(English Version)

Ich möchte an dieser Stelle mal etwas loswerden!!

Mir ist klar, dass dies einigen Menschen, Institutionen und Unternehmen nicht gefallen wird, aber das nehme ich gerne in Kauf !

Mir ist durch mein eigenes Leben Einiges klar geworden und ich möchte dies gerne mit Euch allen teilen und allen Krebspatienten und allen Wesen Mut machen.

Zunächst möchte ich Einiges vorwegnehmen.
Ich bin Mutter von 6 Kindern (3 Mädchen, 22, 18, 16 und 3 Jungen 11, 7 und 4 Jahre alt).

Ich hatte einen 1.Ehemann und hatte einen wundervollen 2. Ehemann. Dieser starb vor 10 Jahren an Krebs.

Ich musste zusehen, wie der Tumor ihn besiegte!

Ich hatte eine starke Mutter. Diese starb vor 8 Jahren an Krebs !

Dann hatte ich selber Krebs. Die Ärzte gaben mir noch 6 Monate zu leben ohne Therapie und in meinem Bauch wuchs aber ein Kind der Liebe von meinem 3. Ehemann.

Das waren zunächst nicht so tolle Aussichten…

Was tun? Das war die große Frage.

Ich sollte nach vorgefertigten Meinungen der Ärzte dieses Kind im 5. Monat töten lassen oder sonst sollte ich selber sterben. Die Angst vor dem Tod, die uns alle vermeintlich bedroht sollte mich in Angst versetzen, dies ist aber nicht gelungen!

Ich entschied mich aus Liebe für dieses Kind und nahm gerne die vermeintliche „Gefahr“ in Kauf, selber zu „sterben“ und lehnte die Chemotherapie ab.

Dies habe ich bewusst so entschieden! Und zwar nahm ich diese Kraft aus mir und meinem Herzen, aus der Liebe zu mir selbst, zu diesem Kind und zu meinem Mann.

Ich wusste diese Liebe ist stärker als der Krebs! Wie WAHR dies noch werden würde, konnte ich damals aber noch nicht verstehen und nicht überblicken. Ich nahm allen Mut zusammen, diesen Weg aber zu gehen, Kurs zu halten, gemeinsam mit meinem geliebten Mann!

Alle anderen konnten uns nicht verstehen und haben und deswegen verurteilt. Das war mir aber egal. Ich hörte auf nur mein Herz, auch wenn der Verstand, mein EGO, was Anderes sagte. 
Es wurde ein steiniger Weg, aber er hat sich gelohnt!

Unser Sohn wurde 9 Wochen zu früh geboren und er ist inzwischen fast 8 Jahre alt und ein großer starker Junge und auch ich bin geheilt und voller Dankbarkeit für alles.

In meinem Beruf als „Krankenschwester“ habe ich unzählige „Krebspatienten“ begleitet und im sogenannten Sterbebett sind sie in meinen Armen gestorben. Ich habe dieses Leid so oft getragen dass es mich des Öfteren an meine Grenzen gebracht hat. Ich fragte immer wieder nach dem WARUM und das Thema Krebs war ein ungewollter Begleiter in meinem Leben geworden.

Immer wieder traf ich ihn, diesen komischen Typen mit dem grauenvollen Gesicht. Er ist nicht mein Freund geworden, aber er hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.

Ich habe seine Eigenschaften studiert, seine Verhaltensweisen und seine angeblichen einzigen Behandlungsmöglichkeiten. 
Und ich begegnete immer wieder Menschen, die sich aus lauter Angst an den vermeintlich letzten Strohhalm, die Chemotherapie, klammerten. Um dann letztendlich völlig geschwächt doch diesen inneren Kampf zu verlieren.

Der Krebs hatte seinen eigenen Wirt „zerstört“. Sie hatten keinerlei  Abwehrsystem mehr, um dann doch meist unter erheblichen körperlichen Schmerzen zu sterben.

Sie konnten AUCH ihre letzte Lebenszeit nicht mehr wirklich leben und genießen. Viele haben mit in ihrem Sterbebett gesagt: „Ach hätte ich doch mein Leben genossen, denn ich habe nie gelebt.

Mein eigenes Leben zeigte mir, dass das Leben auch mit 38 Jahren jederzeit zu „Ende“ sein kann.

Und das wir endlich anfangen müssen, im Hier und JETZT zu leben und jeden Tag zu genießen, als wäre heute mein letzter Tag.

Stattdessen rennen wir aber alle nur dem Geld hinterher und arbeiten, um zu überleben und nicht um zu leben. Als wäre GELD die Rettung. Jeder ist sich selbst der Nächste und von ECHTER Nächstenliebe ist keine Spur. Und das ist in meinen Augen der entscheidende Fehler!

Unser EGO grenzt uns so alle voneinander ab. Wir trennen uns gedanklich von anderen ab. Es gilt nur seine eigenen Interessen zu verwirklichen, ohne Rücksicht auf Andere. 
Wir benutzen unsere Umwelt als Wirt und Nährboden. Wir zerstören unsere Umwelt, töten Pflanzen und Tiere ohne Rücksicht. Es geht nur noch um Expansion. Mir wurde es so bewusst, dass wir uns alle selber so verhalten wie eine Krebszelle, weil wir alle den Krebsgedanken in uns tragen, die ANGST.

Die zahlreichen Krebserkrankungen um uns rum sind nur unser Spiegel unserer ANGST vor dem TOD!

Wir alle argumentieren genauso wie eine Krebszelle. Denn auch eine Krebszelle bricht aus dem Verband der Körperzellen aus und beginnt nur noch ihre eigenen Ziele (als Einzeller) zu verwirklichen. Sie expandiert, breitet sich schnell aus und baut überall ihre Stationen (die Metastasen) auf.

Alle Körperschaften des öffentlichen Rechts sind Stationen der Organisation deren Ziel ist, die ANGST zu verbreiten. Die führen Gesetze aus und begrenzen unser Recht auf Freiheit! Unsere Grundrechte werden täglich tausendfach verletzt und wir nehmen es stilschweigend hin.
Wir alle sagen uns von der Gemeinschaft los und bemerken gar nicht, dass wir uns alle eigentlich gegenseitig brauchen. Denn wir sind doch eigentlich ein Teil des GANZEN.
Wir gehören auch dazu und müssen endlich alle anfangen, Verantwortung für das GANZE mit zu übernehmen!

Denn der „Tod“ der Umwelt würde auch unseren körperlichen Tod bedeuten. Wir zerstören unseren Lebensraum (unseren eigenen Wirt), so wie der Krebs, der nur ein „Gedankengut“ ist.

Sowohl die Krebszelle, als auch der Mensch glaubt immer noch an ein von ihr getrenntes Aussen. Wir müssen diese Abgrenzung öffnen, um EINS zu werden.

Der Krebs zeigt uns unseren Mangel an Liebe und zugleich den Schlüssel zur Bekämpfung. Die LIEBE!

Das Herz als Symbol der LIEBE. Denn das Herz ist das einzige Organ, dass nicht vom Krebs befallen werden kann. Dort machen die Krebszellen Halt.

Das ist der Schlüssel zu allem, öffnet Eure Herzen.
Und das Beste ist, es kostest NICHTS und kann so viel erreichen und auflösen. Wir müssen endlich aufwachen. Es wird Zeit!!